Bücher




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Zwei pensionierte Hobbygärtnerinnen mit Miss-Marple-Gen und Gewichtsproblemen begeben sich in der heimischen Provinz auf die Jagd nach Maulwurfsgrillen, Meuchelmördern und dem Mann fürs Leben begeben. Eine blühende Hommage an die nicht immer so „gute alte Zeit“, in der das Gift noch im Garten wächst,
Ehemänner faul auf dem Sofa liegen und die Ermittlerinnen weder jung noch hübsch sein
müssen.
Zitat Buch: „Seit der Sache mit Gustls Massenmord war ich mir nicht mehr sicher, ob pflanzliche Kost wirklich so gesund war. Statistisch gesehen war es offenbar weitaus wahrscheinlicher, durch eine Giftpflanze zu sterben als an einem Hühnerhaxn zu ersticken.“
Und im Frühjahr 2021 kehren die erfolgreichen Killerpflanzen mit noch mehr bösen Blumen-Krimis zurück.

Böse Blumen, eine mörderische Sammlung von Pflanzengiftkrimis, 2019

Kernölkrieg, Mai 2018:
Im Damischtal ist die Hölle los: Profitgierige Politiker und skrupellose Immobilienhaie wollen doch glatt ein Kraftwerk mitten in die ländliche Idylle bauen. Und das, obwohl der Tourismus die nahezu einzige Einnahmequelle der Region darstellt – es wäre eine Katastrophe für Mensch, Natur und Gemeindesparstrumpf. Doch im Kampf der Dorfbewohner gegen das verhasste Bauprojekt scheint jemand über Leichen zu gehen: Als bereits der zweite stark mit Schilcherwein alkoholisierte Tote mit einer Doppeldosis Gift im Blut im Bach liegt, wird klar, dass dies kein Zufall sein kann.

Leseprobe/Blick ins Buch: Kernölkrieg/Damischtal-Reihe

111 tödliche Pflanzen, die man kennen muss, September 2018. Mit tollen Fotos aller Pflanzen
Sie würgen und schmerzen, berauschen und betäuben, sorgen für Wahnvorstellungen, Schweißausbrüche, Atemnot und Herzstillstand – böse Pflanzen und fiese Kräuter. Dennoch sind diese gemeinen botanischen Geschöpfe meist lieblich duftend, angenehm aromatisch oder von betörender Schönheit. Und kommen zudem ganz harmlos daher, im Gartenbeet oder in der Blumenvase, als Zimmerpflanze und Gemüsesuppe. Allein in europäischen Breiten ist die Artenvielfalt pflanzlicher Giftmörder größer als jedes Leichentuch. Wer kleine Kinder, Haustiere oder eine böse Stiefmutter besitzt, sollte jedenfalls ein scharfes Auge auf potenzielle pflanzliche Übeltäter haben – ein Leben kann sehr schnell zu Ende gehen.

Das Standardwerk für Giftmischerinnen, Gartenfreundinnen und Selbstmordkandidaten
Eine kulturhistorische Kriminalgeschichte böser Pflanzen, gemeiner Gewächse und fieser Kräuter aus unserer Heimat. Reich bebildert und humorvoll beschrieben.



Ab 23. Juni NEU im Buchhandel: GAMSBARTMASSAKER
Ein Wellness-Hotel für Hunde, eine Flüchtlingsbaracke für Menschen und eine schießwütige Jägerschaft – das kann nicht gut gehen. Schon gar nicht im österreichischen Damischtal. Und so endet böse, was gut gemeint begann. Ein ertränkter Mops in der Regenwassertonne bildet den Auftakt zu einer schaurigen Abfolge von Mord und Totschlag in der hinterwäldlerischen Provinz.
Leseprobe/Blick ins Buch: Gamsbartmassaker Damischtal-Reihe

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MIEDERHOSENMORD

Das Leben im steirischen Damischtal verläuft friedlich, bis ein Mord die Idylle zerstört. Da die Erstbegehung des neuen Pilgerwegs durch höchste kirchliche Würdenträger naht, kommt die Leiche äußerst ungelegen.

Träge beginnt Muttersöhnchen und Dorfpolizist Ferdinand Kapplhofer zu ermitteln. Dabei trifft er auf eine Menge bockiger Dörfler und mehr schmutzige Geheimnisse, als einem einzigen Tal guttut.

Und dann geschehen auch noch weitere Morde. Das Schlimmste aber: Ausgerechnet der aufgeweckte Sprössling einer deutschen Urlauberfamilie bringt Licht ins frevelhafte Dunkel.

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»Pssst, Ruhe, ein Zilp-Zalp,« flüsterte jemand ehrfurchtsvoll.

»Ohhhhh!«

 Sofort durchzog andächtiges Schweigen den Wald, die Gruppe hielt kollektiv den Atem an.

»Ahhhh!« Bibianas anrüchiges Gestöhne klang eher nach Brunftgeschrei. Wenig melodiös, dafür aber sehr dezibellastig.

»… ja, ja, jaaaa …!«

Der Zilp-Zalp hielt abrupt den Schnabel, die Touristen rissen Augen und Ohren auf.

Doch alles, was sie hörten, waren die Geräusche des Waldes.
Ein rhythmisches Knarzen.
Ein frivoles Jauchzen. Und dann …
Ein Schuss!
Ganz in der Nähe.

Die Reiseleiterin, die eben noch in den Anblick eines rundblättrigen Knabenkrauts vertieft gewesen war, stürzte lautlos zu Boden.

 Kurz darauf knallte es erneut.

Nun schlug auch der Umweltschutzreferent auf der Erde auf, direkt vor die Füße der entsetzten Vogelfreunde. Ihm stand die Hose weit offen, den Zuschauern der Mund.

Über allen Gipfeln war jetzt Ruh‘.

Dafür brach im Unterholz panisches Geschrei aus.