Am 14. Mai beginnt im Schauspielhaus Wien ein mörderisch-spannender Reigen mit kriminellen Apettithäppchen. Ein Ohren- und Augenschmaus der Extra-Klasse.
http://www.schauspielhaus.at/krimifestival
Am 14. Mai beginnt im Schauspielhaus Wien ein mörderisch-spannender Reigen mit kriminellen Apettithäppchen. Ein Ohren- und Augenschmaus der Extra-Klasse.
http://www.schauspielhaus.at/krimifestival
Ein Wellness-Hotel für Hunde, eine Flüchtlingsbaracke für Menschen und eine schießwütige Jägerschaft – das kann nicht gut gehen. Schon gar nicht im österreichischen Damischtal. Und so endet böse, was gut gemeint begann. Ein ertränkter Mops in der Regenwassertonne bildet den Auftakt zu einer schaurigen Abfolge von Mord und Totschlag in der hinterwäldlerischen Provinz.
Einen ganz kurzen Vorgeschmack davon gibt´s am 14. Mai am Schauspielhaus Wien beim Mörda-Frühling. Die große Premiere findet am 28. Juni bei Thalia statt.
Nächster Termin im herbstlichen Lesungsreigen ist der 14. November auf der Buch Wien, da gehts pünktlich um halb Vier nachmittags zur mörderischen Sache.
Und hier einige Eindrücke vom wunderbaren Transfer International Food & Literatur Festival in Budapest; die Organisation vom Petöfi Museum sowie die Unterstützung vom österreichischen Kulturforum waren einzigartig.
Am 22. September geht´s wieder los mit mörderischen Lesungen. Diesmal ganz im Zeichen der Kulinarik.
22. September 19.00 – 22.30: A g´schmackige Leich´ mitsamt Haubenmenü von Manuel Liepert in Leutschach, direkt an der südsteirischen Weinstraße. Details
15.-18, Oktober: TRANSFER International Literary, Food and Art Festival in BudapestThe 8th edition of Transfer Festival – organized by the Petőfi Literary Museum (PIM) – focuses on the relationship between contemporary literature and gastronomy, examining what roles food and gastronomy play in literary works today as well as in our everyday lives. Festivalprogramm
Und ganz großer Dank gebürt meinem Fan und kulinarischen Ratgeber Willi Haider.
Sowie Manuel Liepert und Gregor Waltl für die tolle kulinarisch-literarische Veranstaltung in Leutschach; volles Haus und alle begeistert
Und sehr erfreulich natürlich auch die neustesten Rezensionen
Die gesamte Rezension samt Rezepten sowie das Gewinnspiel finden Sie hier
24.April.2015 Schloss Gloggnitz, 19 Uhr.
02. Mai 2015 A Mörda Frühling, Morawa Krimifestival am Schauspielhaus Wien, 18 Uhr
Exklusiv zur Fine Crime mitsamt literarischem Leichenschmaus gibt´s am 25. Februar auch mörderisch lustige Ansichtskarten aus dem steirischen Damischtal für alle meine Leser.
Also nicht vergessen: Zwischen 13 und 15 Uhr beraten die Autoren in der Buchhandlung Moser (Eisernes Tor) interessierte Kunden, ab 17 Uhr lesen wir aus unseren neuesten Werken (Ort: Karl-Franzens-Universität, HS 01.15, 1. Obergeschoß, Hauptgebäude). Eintritt gratis
die Axt im Rücken tat weh. Dachte Franz. Für weitere Überlegungen fehlte ihm leider die Zeit. Gefällt wie Minuten zuvor der stattliche Tannenbaum krachte er reglos zu Boden, das erwürgte Huhn fest in der linken Hand.
Als Josefa, sein Eheweib, sehr viel später ins Freie trat, um nach dem Federvieh zu sehen, lag bereits eine flauschig weiße Decke über den beiden. Ein Stilleben mit Tod, wie es idyllischer nicht hätte sein können. Nur eine Kralle ragte ein wenig unter der flockigen Schicht hervor. Vorsichtig grub Josefa das Huhn aus und nahm es mit in die warme Stube. Franz blieb, wo er war. Für ihn gab es keine Verwendung mehr.
Für sie hingegen war die Bescherung perfekt.
Im Kamin prasselte das Feuer, auf dem Herd brodelte die Henne und im Garten bibberte der Mann. Er war Zeit seines Lebens ein Hitzkopf gewesen, die Kälte würde ihm ganz gut tun. Damit er einigermaßen wohltemperiert ins Fegefeuer kam. Dort konnte er schmoren. Und um Vergebung bitten für all die sündigen Sachen, in dessen Genuss sie niemals gekommen war.
Unglaublich – aber wahr. – Immer mehr Menschen beweisen ein Herz für Leichen
Mittlerweile haben sich bereits an die 4000 Menschen einen Damischtaler Miederhosenmörder ins Haus geholt.
Und ein paar von ihnen haben auch schon öffentlich dazu Stellung bezogen.
Am meisten freut einen natürlich das Lob berühmter Kollegen wie etwa das von Andreas Pittler, dessen Kommissar David Bronstein (aber nicht nur!) längst zu den Kultfiguren gehobener österreichischer Kriminalliteratur zählt.
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Oder die „Presse am Sonntag“ (28.09.2014)
http://diepresse.com/home/kultur/literatur/3876295/Wo-Blut-und-Kernol-fliessen
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Aber auch www.thalia.at /Wien Mariahilferstraße hat die Lektüre sichtlich gefallen.
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Eine Miederhose geht auf Reisen
Es war einfach grossartig im grosswerk bei der Buchpremiere in Österreich.
Mörderische Stimmung, szenisches Lesungskabarett, bester Schilcher und kulinarische Schmankern aus der Steiermark haben für ein volles Haus gesorgt.
Hier nun ein kleiner Einblick zur Nachlese, oder besser gesagt, Nachhören (mit Tino Sekay):